Männer haben was gegen Urologie

Wie jeder weiß, gehen Männer erst zum Arzt, wenn die Selbstheilung völlig versagt. Diese Logik ist weit verbreitet und streng genommen sowas wie ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Genau, im Bereich Vorsorge haben Männer einiges aufzuholen. Bisher begeben sich gerade mal 20% der Herren zur Vorsorge und meist erst dann, wenn es schon richtig wehtut. Dabei geht es nicht nur um die Prostata, sondern auch um die Blasen-, Nieren-, Hoden- und die Darmkrebsvorsorge.

Wie ein TÜV für ganze Kerle

Mit Früherkennung und Vorsorge sind Sie als Mann gut beraten. Beides sorgt schlicht dafür, dass Paare noch lange Freude an der Zweisamkeit haben und alle miteinander möglichst bis ins hohe Alter topfit bleiben.

Selten zu früh

Wobei der regelmäßige Bodycheck für Männer durchaus vor dem 45. Lebensjahr eine gute Idee sein könnte – so ab 40. Stimmt, dann zahlt die Krankenkasse nicht, aber vielleicht sollte man die Gesundheit durchaus mal als Langzeitinvestition sehen.
Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari hat was gegen Vorbehalte: Sinnvolle Informationen und ein vernünftiges Vorsorgepaket. Jetzt Sie.

Alle Jahre wieder – bitte

Beim Stichwort Krebsvorsorge für Männer, steht die Prostata im Mittelpunkt. Es geht um systematische und regelmäßige Früherkennung, die Männer davor bewahrt, ihre geschlechtliche Höchstform zu verlieren.
Denn Fakt ist, auffällige Zellveränderungen oder Wucherungen, die frühzeitig erkannt werden, können durch eine gezielte Behandlung gestoppt und oft geheilt werden. Vorsorge ist also eine Chance, die jeder Mann ergreifen kann und sich damit oft unangenehme Kollateralschäden wie Windeln tragen oder Null Erektion erspart. Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari reserviert Ihnen gern einen Vorsorgetermin.

Schon abgehakt?

Zur Vorsorge des Mannes ab 45 gehören folgende Untersuchungen:

  • Grundsätzliche Befragung nach möglichen Erkrankungszeichen
  • Tastuntersuchung des Enddarmes und der Prostata durch den Arzt
  • Inspektion der Haut im Genitalbereich
  • Abtasten der Lymphknoten im Bereich der Leistenregion
  • Test auf Blut im Stuhl (jährlich ab dem 50., alle zwei Jahre ab dem 55. Lebensjahr)
  • Grundsätzliche Befragung nach möglichen Erkrankungszeichen
  • Früherkennung durch Ultraschallkontrolle von Blase, Nieren, Prostata

Sie haben spezielle Fragen oder wünschen ein Beratungsgespräch? Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari in Kaarst freut sich darauf Sie kennenzulernen.

Flotter Dreier zur Prostatavorsorge

(1) Tasten_Untersuchung des Enddarms und der Prostata/ Hafenrundfahrt
(2) PSA-Test_Früherkennung von Prostatakrebs
(3) Ultraschall_Transrektaler Ultraschall/ digitaler Finger

Brennt wie Feuer

Eher selten, aber auch Männer kann es treffen. Eine Blasenentzündung kündigt sich damit an, dass man oft zur Toilette muss. Hinzu kommt, es sticht und brennt beim Wasserlassen. Das Ganze kann sich steigern und wird dann sehr unangenehm – denn im weiteren Verlauf sind arge Schmerzen und Krämpfe zu verkraften. Wenn es einen Mann erwischt, ist fast immer der Einsatz von Antibiotikum erforderlich. Anschließend muss es darum gehen, die Ursachen zu ergründen, also bitte einen Termin mit Ihrer Urologie Praxis Dr. Ferrari vereinbaren.

Bei Männern | Bei Frauen

Läuft ja wie von selbst

Gleich vorab: Blasenschwäche bei Männern ist keine reine Alterserscheinung, auch in jungen Jahren kann sowas vorkommen. 11 % aller Männer in Deutschland und 25 % der Frauen haben damit zu tun. Viele Betroffene hoffen, dass sich das Problem schon irgendwie von alleine erledigt. Eine von vielen Ursachen könnte die Vergrößerung der Prostata sein, die dann zu einer Reizblase und bis zu einer Dranginkontinenz führen kann.

Bloß nicht aussitzen

Allerdings ist eher das Gegenteil der Fall, denn die Unannehmlichkeiten steigern sich und Selbsthilfemethoden verlieren mit der Zeit ihre Wirkung. Der beste Tipp bleibt: Je früher desto besser. Statt ewig aussitzen, lieber direkt zum/ r Urologe*in. Denn eines ist sicher: Inkontinenz lässt sich unter Kontrolle bringen und damit gewinnen Sie an Lebensqualität.

Jetzt mal ganz in Ruhe

Wichtig ist, dass man sich Zeit lässt, um wirklich die individuell beste Therapie oder Behandlung für jede einzelne Person herauszufinden. Hier kann auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Kontinenzzentrum hilfreich sein. Gern kann Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari diesbezüglich eine Empfehlung aussprechen

Blasenschwächen voneinander unterscheiden

Belastungs- oder Stress-Inkontinenz
Drang- oder Urge-Inkontinenz
Drang-Stress-Inkontinenz
Reflex-Inkontinenz
Überlauf-Inkontinenz
Reizblase

Schon diese Übersicht zeigt Ihnen, wie wichtig es ist, herauszufinden, wo genau die Ursachen liegen. Bei Blasenbeschwerden machen Sie am besten einen Termin mit Ihrer Urologie Praxis Dr. Ferrari: 02131-274555, info@urologie-ferrari.de.

Möglichst nicht sammeln

Harnsteine/ Harnkonkremente kommen vor in den ableitenden Harnwegen wie Nieren, Harnleiter und Blase, eher selten im Nierengewebe. Je nachdem wo sich die Ablagerungen im Körper befinden, spricht man von Harnleiter-, Blasen- oder Nierensteinen.

Volkssport

Eine regelrechte Volkskrankheit sind diese Steine geworden. Weshalb aber kommen sie immer häufiger vor? Das liegt nur zu oft an nicht optimaler Ernährung, an Stoffwechselstörungen, sogar als Folge von Störungen beim Wasserlassen können sie sich breit machen. Vorbeugend können Sie sich ausgewogen ernähren, viel trinken und ein regelmäßiger Besuch bei Ihre/r Urologe*in ist empfehlenswert.

Gewissheit ist Laborsache

Die urologische Labordiagnostik übernimmt alle notwendigen Blut- und Urinuntersuchungen. Außerdem können auch Körperflüssigkeiten, wie z.B. Samenflüssigkeit analysiert werden.

Ihre Urologie Praxis Ferrari in Kaarst bietet Ihnen folgende Untersuchungen:

  • Allgemeine Laboruntersuchungen, z.B. großes und kleines Blutbild, Nieren- und Leberwerte
  • Urinlabor: Urinbakteriologie, Erregerbestimmung bei Harnwegsinfektionen
  • Urinmikroskopie
  • Bestimmung von Tumormarker (wie z.B. NMP22 und PSA )
  • Zytologiemikroskopie
  • Hormonlabor (Hormonstatusprüfung)

Einblick mit Umsicht

Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari ist davon überzeugt, dass der Blick über den Tellerrand gerade im Bauchraum wichtig und sinnvoll ist. Der Ultraschall kommt in der Urologie speziell bei der Diagnose und Beurteilung urologischer Krankheiten zum Einsatz. Hierzu gehören beispielsweise Nierensteine, Blasensteine, Tumore der Nieren, Harnblase oder Prostata sowie angeborene Fehlbildungen.
Darüber hinaus ermöglicht eine erweiterte Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, also der Leber, der Gallenblase und des Verdauungstraktes, ein vollständigeres Gesamtbild und den Patiente*innen auf Wunsch einen weiteren Vorsorgebaustein.

Geborgenheit und Nähe

In den letzten Jahren hat die medikamentöse Tumortherapie erfreulich große Fortschritte gemacht. Eine Vielzahl von sehr differenzierten Medikamenten zur Therapie von Tumorerkrankungen steht mittlerweile zur Verfügung. Insbesondere die Hormontherapie bei Prostatakrebs sowie die Instillationstherapie bei Blasenkrebs verzeichnen gute Ergebnisse.

Darüber hinaus findet eine enge Zusammenarbeit mit Uroonkologischen Zentren statt, wodurch der Austausch mit krebstherapeutischen Spezialisten ermöglicht wird. Hier ist zu erwähnen, dass bei komplexen Fällen regelmäßige Tumorkonferenzen für eine individuell angepasste Betreuung und Behandlung der Patient*innen sorgen. In der Urologie Praxis Dr. Ferrari sind Sie ebenfalls in besten Händen, wenn es um medikamentöse Tumortherapien bei Nieren und Harnleiter geht.

Gemeinsam denken und handeln

Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari verfügt über die erforderliche Zusatzqualifikation und kann Sie vertrauensvoll über den gesamten Behandlungsverlauf hinweg begleiten. Bitte bedenken Sie immer, dass Sie durch Ihre Vorsorge eine Früherkennung unterstützen, die den Therapieerfolg sehr günstig beeinflussen wird.

Lässt tief blicken.

Die Röntgenuntersuchung/ Urographie ist eine weitere Maßnahme, um Auffälligkeiten im urogenitalen System aufzuspüren. Es handelt sich um radiologische Methoden oder Magnetfeld-Diagnostik zur Darstellung der ableitenden Harnwege. Man unterscheidet zwischen der CT- und MRT-Diagnostik.

Als CT-Uropraphie wird die computertomografische Darstellung der Nieren und des oberen Harntrakts mit intravenösem Kontrastmittel verstanden. So lassen sich frühzeitig vergrößerte Lymphknoten, Prostatakrebs, Fernmetastasen oder ein organüberschreitendes Wachstum erkennen. Die multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata funktioniert über ein Magnetfeld, Röntgenstrahlen kommen nicht zum Einsatz. Mit dieser Dünnschichtuntersuchung wird die gesamte Prostata bildlich in feinen Scheiben dargestellt (Schnittbildtechnik) und nach Veränderungen untersucht. Durch diese Untersuchungen können unter anderem Nieren- und Blasensteine, Tumorerkrankungen des harnableitenden Systems und angeborene Fehlbildungen erkannt werden.

Und, wann machen Sie einen Kontroll- oder Vorsorgetermin?

Abhängen ist keine Option

Jeder dritte Mann muss sich im Laufe des Lebens mit Problemen oder Schwierigkeiten bei seiner Sexualität befassen. Potenzveränderungen, Erregungs- und Orgasmusstörungen, Lustlosigkeit, Schmerzen bei der Sexualität, wiederkehrende Harnwegsentzündungen.

Spaßverderber identifizieren

Genauso vielfältig sind die Ursachen: Medikamente bei Bluthochdruck, Diabetes, Arterienverkalkung, hormonelle Störungen, alles Mögliche kann sich auswirken auf die Erektion und die begehrte Libido. Davon abgesehen, können sich auch partnerschaftliche Probleme auf die Sexualität auswirken.

Ausschweigen verändert nichts

Zugegeben, nach wie vor erfordert es viel Überwindung, ein so intimes Thema anzusprechen. Aber Sie können sicher sein, dass Ihr/e Urologe*in nahezu täglich mit allen möglichen Themen zu Sexualität konfrontiert wird und Sie demnach entspannt über alles sprechen können. Eine gezielte Therapie oder Behandlung verschafft Paaren dann endlich wieder Freude an der gemeinsamen Sexualität.

Sexuelle Themen bei Männern:

  • Erektionsstörungen
  • Testosteronmangel
  • Orgasmusstörungen
  • Geringes sexuelles Verlangen
  • Schmerzen bei sexueller Aktivität
  • Sexsucht
  • Vorzeitiger Samenerguss

Keine Nebensächlichkeit

Wenn Sie merken, dass die Nebenhoden schmerzen und der Hodensack unangenehm anschwillt, könnte eine Nebenhodenentzündung vorliegen. Eine Erkrankung, die sich meist nur bei einem Nebenhoden bemerkbar macht. Sofern beide Nebenhoden betroffen sind, ist eine Behandlung unerlässlich, da ansonsten Unfruchtbarkeit die Folge sein kann. Gleichzeitig kann eine Entzündung der Hoden auftreten.

Warnsignale beachten

Bei fortschreitender Entzündung sind die Hoden nicht nur geschwollen und schmerzen, sie fühlen sich auch warm an. Hinzu kommen oft Fieber, Schüttelfrost und der Patient fühlt sich insgesamt schlapp und angeschlagen. Die Ursache sind meist Bakterien, die von einer Harnröhren- oder Prostataentzündung aufsteigen. Wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen bemerken, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari.

Mulmiges Gefühl untenrum

Das sind Merkmale einer Prostataentzündung: Schmerzen im Bereich der Prostata, außerdem im unteren Rücken, vielleicht im Bereich des Steißbeins, der Lendenwirbel, im Becken, den Hüften oder den Oberschenkeln. Und sehr oft Fieber. Das kann sich bis zu Erektionsschwäche und vermindertem Samenerguss auswachsen.

Sowohl als auch

Was die Ursachen betrifft, so kann sich die Prostata entweder durch Bakterien (bakteriell) oder durch eine innere Reizung (abakteriell) entzünden. Bei der bakteriellen Prostataentzündung (Prostatitis) gibt es eine akute und eine chronische Form. Haben Sie es mit einer akuten bakteriellen Form zu tun werden zusätzlich Bakterien in die Blutbahn eingeschwemmt, was zu Fieber und Schüttelfrost führen kann. Leider kann es sich auch um Entzündungen ganz ohne Nachweis von Keimen handeln, deren Ursachen unklar sind.

Klarheit schaffen

Wenn Sie Schmerzen um die Prostata herum oder unterhalb der Gürtellinie haben, wenden Sie sich an Ihre Urologie Praxis Dr. Ferrari. So können Sie sicher sein, was wirklich dahintersteckt und wie eine Behandlung aussehen muss.

Symptome bei akuter Prostataentzündung

  • Brennen beim Wasserlassen
  • Schmerzen im Unterbauch oder Dammbereich
  • vermehrtes Wasserlassen mit abgeschwächtem Harnstrahl
  • Unmöglichkeit, Harn zu lassen
  • allgemeines Krankheitsgefühl
  • Fieber und Schüttelfrost

Symptome bei chronischer Prostataentzündung

  • langsamer wellenförmiger Verlauf
  • Psychische Belastung als Folge
  • Schmerzen strahlen aus in Rücken, Penis, Hoden oder Oberschenkel

Macht sich unerhört breit

Mit zunehmendem Alter fängt es an, dass Männer Schwierigkeiten beim Wasserlassen bemerken. Irgendwie ist der Harnstrahl nicht mehr so kräftig wie früher. Auch kann die Blase nicht mehr vollständig entleert werden. Hinzu kommt ein vermehrter Harndrang, dauernd hat Mann das Gefühl, zur Toilette zu müssen – besonders nervig ist das in der Nacht. All das sind typische Begleiterscheinungen einer Prostatavergrößerung, die nach und nach die Harnröhre einengt. Dieses Wachstum geht sehr langsam voran und ist fast immer gutartig (benigne Prostatahyperplasie). Bemerkbare Störungen treten meist erst um das 60ste Lebensjahr auf, bei jungen Männern ist sowas eher selten.

Klein halten

Wenn Ihnen solche Beschwerden bekannt vorkommen, wird es Zeit einen Termin bei Ihrem/er Urologe*in zu vereinbaren. Anhand von Fragebögen, Ultraschall und weiteren gezielten Untersuchungen wird eine Diagnose erstellt und ein Behandlungsplan besprochen. In den meisten Fällen handelt es sich um eine gutartige Prostatavergrößerung, die sich medikamentös oder operativ gut behandeln lässt.
Viel wichtiger bei diesen Kontrollen ist die jährliche Krebsvorsorge. Denn sollte Prostatakrebs vorliegen, ist es ein frühzeitiges Erkennen entscheidend für die Heilungschancen.

Welchen Job hat die Prostata?

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, gehört zu den männlichen Geschlechtsorganen. Sie hat Kastaniengröße und befindet sich im kleinen Becken zwischen Enddarm und Blase. Im Grunde umschließt die Prostata die Harnröhre, die wiederum den Urin von der Blase durch den Penis führt. Außerdem produziert diese Drüse den Großteil jener Flüssigkeit, in der sich die Spermien nach einem Samenerguss (Ejakulation) tummeln.

Überraschendes Nachspiel

Im Deutschen spricht man von sexuell übertragbaren Erkrankungen oder Infektionen. Das Ganze auf Englisch heißt dann: Sexually Transmitted Diseases /STD beziehungsweise Sexually Transmitted Infections/ STI. Gemeint sind damit jene Krankheiten, die auch oder hauptsächlich durch sexuelle Kontakte übertragen werden können. Als Verursacher kommen Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen und Arthropoden in Frage. Die Auswahl ist groß, demnach sind auch die Auswirkungen vielfältig.

Irgendwas davon?

Gleich vorab, STI und STD haben nahezu alle Menschen irgendwann einmal in Ihrem Leben. Früh erkannt ist vieles komplett heilbar, alles behandelbar. Vorausgesetzt, Mann wartet nicht zu lange. Also besser kritisch sein, wenn irgendwas im Intimbereich juckt, brennt, gerötet ist, Probleme beim Wasserlassen oder Ausfluss auftauchen. Bei manchen Erkrankungen sind sogar Fieber, Übelkeit oder Schwäche im Spiel. Wer seinen Körper aufmerksam im Blick behält, merkt, wenn was nicht stimmt. Dann einen Termin in der Urologie Praxis Dr. Ferrari machen und hinterher genau wissen, ob und was da los ist.

Sicherheitsexperte Kondom

Als Vorbeugung und Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen und Infektionen ist und bleibt das Kondom die beste Wahl. Einfach ins Vorspiel einbeziehen und sich dann sicher fühlen können – das entspannt enorm.

Hier ein Überblick zu den gängigsten STD + STI:

  • Chlamydien-Infektion
  • Tripper (Gonorrhoe)
  • Genitalherpes
  • Syphilis (Lues)
  • Trichomonaden-Infektion
  • HPV und Feigwarzen
  • Hepatitis A/B/C
  • HIV und AIDS

Als wäre nichts gewesen

Bei der Sterilisation/ Vasektomi handelt es sich um einen minimalen chirurgischen Eingriff am Hodensack des Mannes, bei dem die Samenleiter durchtrennt werden. Im Anschluss können keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen.

In der Urologie Praxis Dr. Ferrari wird die minimal-invasive Non-Skalpell-Vasektomie bevorzugt. Der Eingriff verläuft unter lokaler Betäubung, ist absolut schmerzfrei, meist ohne jegliche Narbenbildung und ambulant möglich.

Erst Runterschalten, dann wieder Vollgas

Nach dem Eingriff merkt man schon, dass der Genitalbereich empfindlicher ist. Logisch, es wurde ja auch was gemacht. Als Faustregeln gelten: Direkt am Tag des Eingriffs mal runterschalten, alles ein bisschen langsamer angehen. Angenehm ist es die Hoden hoch zu lagern, Kühlen ist eine gute Idee, Sport besser eine Woche aussetzen und möglichst kein Fahrradfahren.

Hinterher sind keine Folgen an Penis oder Hoden zu erwarten, sämtliche sexuellen und hormonellen Funktionen werden aufrechterhalten. Erektionen und Ejakulationen finden weiterhin statt.

Wichtig

Nach der Sterilisation ist zu beachten, dass die bestehende Verhütung zunächst fortgeführt werden muss. Erst wenn Ihr/e Urologe*in durch Spermaproben die Sterilität bestätigt, können Sie das Thema Verhütung künftig vergessen.

Probieren geht über Sinnieren

Bei Verdacht auf Prostatakrebs ermöglicht eine Probenentnahme die größtmögliche Sicherheit. Dieser Eingriff wird als transrektale Sextantenbiopsie bezeichnet Eine Vollnarkose oder ein stationärer Aufenthalt in der Klinik ist meist nicht notwendig.

Die Biopsie selbst dauert nur wenige Minuten, erfolgt bei lokaler Betäubung und unter antibiotischem Schutz. Zum Einsatz kommt die sogenannte Stanzbiopsie. In der Urologie Praxis Dr. Ferrari erfolgt dieser Eingriff mit maximaler Präzision und wird ultraschallgesteuert durchgeführt. Entnommen werden von jeder Prostataseite sechs Proben, also insgesamt 12, die dann einzuschicken und zu analysieren sind. Das Ergebnis haben Sie nach wenigen Tagen und können dann alles mit Ihrem/r Urologe*in durchsprechen.

Schonmodus erwünscht

Am Tag des Eingriffs sollten Sie es bewusst ruhig angehen, viel trinken ist zu empfehlen. Bei einem normalen Verlauf kommt es durchaus vor, dass Sie Blut im Urin, dem Stuhl und im Sperma bemerken – das könnte auch nach ein paar Wochen noch vorkommen. Und Sie werden vermehrten Harndrang verspüren – alles ganz normal.
Nicht in Ordnung sind Fieber oder Schüttelfrost, dann bitte umgehend in der Urologie Praxis Dr. Ferrari melden. Und falls Sie darüber hinaus verunsichert sind, bitte ebenfalls anrufen oder vorbeikommen.

Vorboten aufspüren

Der PSA-Test kann helfen Prostatakrebs schon in einem Frühstadium zu entdecken, also noch bevor es überhaupt zu Beschwerden kommt. Ganz klar, eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ermöglichen bessere Heilungschancen und verringern das Risiko der Metastasenbildung.
Durch den Test lässt sich die Menge an „Prostata-spezifischem Antigen“ (PSA) im Blut nachweisen. Dieses Eiweiß wird in der Prostata gebildet und in die Samenflüssigkeit abgegeben. Um den PSA-Wert zu bestimmen, wird in der Arztpraxis eine Blutprobe aus einer Armvene entnommen und an ein Labor geschickt. Bis die Testergebnisse zurückkommen, kann es ein paar Tage dauern.

Vorausschauende Impfung

Seit 2004 können Urologe*innen zusätzlich eine Impfung gegen Blasenentzündungen anbieten, die sogenannte StroVac-Impfung. Beim Impfstoff handelt es sich um mehrere inaktive Bakterienstämme. Man geht davon aus, dass der Körper durch die Impfung lernen kann, sich besser gegen die Erreger von Blasenentzündungen zu schützen. Eine StroVac-Impfung wird von Kranklenkassen leider nicht übernommen.

Verhütung ist voll männlich.

Wie bitte?

Sterilisation bei Männern.

So geht’s:
Minimal-invasive Non-Skalpell-Vasektomie
Lokale Betäubung
Schmerzfreier Eingriff
Ohne Narbenbildung
Ambulant
Volle Manneskraft